Stadt Land KunstLuca Guadagninos Italien / Provence / Australien

46 Min.

Jeden Tag eine kleine Pause im Alltag: Linda Lorin lädt auf eine Reise an besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. In dieser Folge: Italien: Das Erwachen der Sinnlichkeit/ Provence: Ein alter Weihnachtsbrauch lebt weiter/ Finnland: Stephans Chaga-Kaffee mit Brötchen/ Australien: Ein Aborigine aus Frankreich
(1): Italien: „Call me by your name“ – Das Erwachen der Sinnlichkeit Warme Sommertage, feuchte Haut, ein kühles Bad im Fluss – Luca Guadagninos Film „Call me by your name“ aus dem Jahr 2017 erzählt vom Erwachen der Sinnlichkeit. Der 17-jährige Elio verbringt seine Ferien in der Familienvilla auf dem Land. Dort lernt er den attraktiven Oliver aus Amerika kennen. In der idyllischen Natur der Lombardei entbrennen Liebe und Verlangen. Ein leidenschaftliches Verhältnis entsteht, das die jungen Männer für immer prägt. (2): Provence: Ein alter Weihnachtsbrauch lebt weiter In vielen europäischen Ländern verlieren die christlichen Kirchen heute an Bedeutung, doch die Tradition der Weihnachtskrippe hält sich wacker, besonders in der Provence. Die Santons – tönerne Krippenfiguren – erinnern nicht nur an die Geburt Jesu, sondern auch an die regionale Geschichte. Die jahrhundertealte Tradition ist zu einem Sinnbild der „guten alten Zeit“ geworden und gehört für die Menschen in der Provence zu ihrer kulturellen Identität. (3): Finnland: Stephans Chaga-Kaffee mit Brötchen  In Levi macht sich Stephan bei minus 25 Grad Celsius auf die Suche nach Chaga-Pilzen und wird auf den Birken in der Nähe seines Hauses fündig. Unter freiem Himmel kocht er sie mehrere Stunden lang mit Gewürzen und Zucker zu einem Sirup, mit dem er seinen heißen Milchkaffee verfeinert. Dazu serviert er Brötchen mit Konfitüre und gefrorenen Marzipan. (4): Australien: Ein Aborigine aus Frankreich Am nördlichsten Zipfel Australiens liegt ein abgeschiedenes Gebiet mit beinahe unberührter Natur. Lange Zeit glaubte man, die Kap-York-Halbinsel sei von blutrünstigen Kannibalen bewohnt. In dieser tropischen Wildnis strandete im 19. Jahrhundert ein junger Mann aus der Vendée, der auf eine abenteuerliche Reise ans andere Ende der Welt aufgebrochen war.

Regie

Fabrice Michelin

Land

Frankreich

Jahr

2021

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